USA attackieren Boot - Flugzeugträger im Einsatzgebiet
Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela nehmen zu. Erneut haben die USA ein Boot angegriffen. Der Flugzeugträger "Gerald R. Ford" hat inzwischen sein Einsatzgebiet erreicht. Und ein Kartell soll als Terrorgruppe eingestuft werden.
Die USA haben erneut ein mutmaßliches Drogenschmugglerboot im Osten des Pazifik angegriffen. Dabei seien drei Menschen getötet worden, teilte das Süd-Kommando der US-Seestreitkräfte (Southcom) mit. Der Einsatz fand demnach bereits am Samstag statt.
Inzwischen ist auch der größte US-Flugzeugträger "USS Gerald R. Ford" in seinem Einsatzgebiet in der Karibik angekommen. An Bord sind mehr als 4.000 Matrosen und Dutzende Kampfjets. Es schließe sich den dortigen Kräften an, um kriminelle Netzwerke zu zerschlagen, teilte die US-Marine mit.
Sicherheitsexperten sind sich allerdings uneins, ob das Kartell als hierarchisch organisierte Gruppe überhaupt existiert. Wesentlich wahrscheinlicher ist nach Einschätzungen von Experten vielmehr, dass ranghohe Militärs gegen Schmiergeld bereits etablierte Verbrechersyndikate in Venezuela operieren lassen und ihnen gegebenenfalls Schutz anbieten.
Die Verlegung des Flugzeugträgers hat auch Spekulationen darüber angeheizt, ob es der US-Regierung wirklich um den Kampf gegen den Drogenschmuggel geht - und nicht gar um einen Machtwechsel in Venezuela. Die Trump-Regierung beschuldigt Staatschef Nicolás Maduro, in den Drogenschmuggel in die USA verwickelt zu sein.
Trump hält aber dennoch Gespräche mit Maduro für möglich. Venezuela würde gerne reden, sagte Trump. Auf die Frage, was er genau damit meine, dass Maduro Gespräche wolle, antwortete Trump, er wisse es nicht, und fügte hinzu, er sei bereit, mit jedem zu sprechen und abzuwarten, was geschehe.
Die USA haben erneut ein mutmaßliches Drogenschmugglerboot im Osten des Pazifik angegriffen. Dabei seien drei Menschen getötet worden, teilte das Süd-Kommando der US-Seestreitkräfte (Southcom) mit. Der Einsatz fand demnach bereits am Samstag statt.
Inzwischen ist auch der größte US-Flugzeugträger "USS Gerald R. Ford" in seinem Einsatzgebiet in der Karibik angekommen. An Bord sind mehr als 4.000 Matrosen und Dutzende Kampfjets. Es schließe sich den dortigen Kräften an, um kriminelle Netzwerke zu zerschlagen, teilte die US-Marine mit.
Kartell soll als terroristische Organisation eingestuft werden
Die Regierung in Washington kündigte zudem an, das sogenannte Cartel de los Soles - das in Verbindung mit dem autoritären Linkspolitiker stehen soll - ab dem 24. November als ausländische terroristische Organisation einzustufen. Dabei soll es sich um ein Verbrechersyndikat aus Offizieren der venezolanischen Streitkräfte handeln. Der Name ist den Sonnen auf den Schulterklappen venezolanischer Generäle entlehnt.Sicherheitsexperten sind sich allerdings uneins, ob das Kartell als hierarchisch organisierte Gruppe überhaupt existiert. Wesentlich wahrscheinlicher ist nach Einschätzungen von Experten vielmehr, dass ranghohe Militärs gegen Schmiergeld bereits etablierte Verbrechersyndikate in Venezuela operieren lassen und ihnen gegebenenfalls Schutz anbieten.
21 Angriffe - mehr als 80 Tote
Die Spannungen zwischen den Ländern haben zuletzt zugenommen. Seit Wochen greift das US-Militär Boote mit angeblichen Drogenschmugglern in der Karibik und im Pazifik an. Nach Angaben von CNN war es der 21. Angriff mit bis insgesamt 83 Toten. Das Vorgehen stößt international auf Kritik. Die Vereinten Nationen riefen die US-Regierung zur Zurückhaltung auf.Die Verlegung des Flugzeugträgers hat auch Spekulationen darüber angeheizt, ob es der US-Regierung wirklich um den Kampf gegen den Drogenschmuggel geht - und nicht gar um einen Machtwechsel in Venezuela. Die Trump-Regierung beschuldigt Staatschef Nicolás Maduro, in den Drogenschmuggel in die USA verwickelt zu sein.
Trump hält aber dennoch Gespräche mit Maduro für möglich. Venezuela würde gerne reden, sagte Trump. Auf die Frage, was er genau damit meine, dass Maduro Gespräche wolle, antwortete Trump, er wisse es nicht, und fügte hinzu, er sei bereit, mit jedem zu sprechen und abzuwarten, was geschehe.
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