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Wie religiöse Organisationen Fußball-Profis für ihre Missionsarbeit nutzen

Wie religiöse Organisationen Fußball-Profis für ihre Missionsarbeit nutzen
Einige Fußballprofis zeigen ihren Fans gerne, wie wichtig ihnen ihr Glaube ist. Die Wirkung dieser Stars auf junge Zielgruppen nutzen einige Organisationen auch für die Missionierung auf Social Media oder in Schulen. Zwei dieser Organisationen haben Verbindungen zu evangelikalen Kirchen mit teils fragwürdigen Ansichten. 

Als der HSV am 10. Mai den Aufstieg in die Bundesliga perfekt macht, jubelt HSV-Spieler Davie Selke in einem Shirt, auf dem in großen Lettern steht: "Jesus is King" (Jesus ist König).
In den sozialen Netzwerken werden Fotos davon zahlreich geteilt – nicht nur von ihm selbst. Die Organisation "Ballers in God" teilt ein Foto von Selke und schreibt: "Kommentiere Amen, wenn du es gerne siehst." Auch der Verein "Fußball mit Vision" postet ein Bild von Selke und schreibt unter anderem: "Jesus ist König. Glückwunsch Bruder Davie Selke zum Aufstieg in die 1. Bundesliga". Der Instagram-Kanal "God’s Power Germany" teilt das Bild mit den Worten: "Gottes Macht – Wir spielen im Namen Jesu!"
Neben dem Bild von Selke nutzen diese Social-Media-Kanäle zahlreiche weitere Fotos und Videos von prominenten Sportlern, die sie in Posen zeigen, die mit ihrem Glauben in Verbindung stehen. Die Kanäle nutzen die Fotos und Videos beispielsweise, um auf die Bedeutung "des Einen" hinzuweisen und bringen sie mit Bibelversen in Verbindung, die vermitteln, dass nicht der "einfache Weg" zählt, sondern ein Leben, "das Furcht bringt und Menschen auf Gott hinweist".  

"Fußball mit Vision" tritt in Schulen auf

Der Verein "Fußball mit Vision" hatte anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland eine Video-Kampagne gestartet, für die so genannte Zeugnisvideos mit Fußballprofis produziert worden sind. Sie sollten möglichst vielen zur Verfügung gestellt werden, um beispielsweise bei Public Viewings, bei privaten Fußballabenden oder in Jugendgruppen in der Halbzeit eingespielt zu werden. Auf der Homepage wurde mit exklusiven Autogrammkarten der Fußballstars geworben mit "Lieblingsbibelvers" und Link zu den "exklusiven Zeugnisvideos". Teil dieser Kampagne waren auch Fußballprofis wie Selke, Felix Nmecha und Maxence Lacroix. Zu den Marketing-Artikeln gehörten auch "Kickerbibeln" und ein "EM-Andachtsbuch".
Der Verein geht zudem mit Fußballspielern in Schulen und Sportvereine und bringt Kinder und Jugendliche über die persönlichen Geschichten der Fußballer in Kontakt mit dem Glauben. Auf der Homepage wirbt der Verein mit Stimmen von Schülerinnen und Schülern für dieses Programm. Eine Schülerin bedankt sich beispielsweise dafür, da sie nun gelernt habe, dass sie sich nicht zu fürchten bräuchte, denn der Herr sei immer an ihrer Seite. Ein Schüler wird zitiert mit den Worten, dass der Besuch von "Fußball mit Vision" der "beste Schultag des ganzen Lebens gewesen sei".
Aus den Berichten der Schulen über Besuche von Fußballern im Rahmen von "Fußball mit Vision" geht hervor, dass auch dort regelmäßig am Ende der Veranstaltung "Kickerbibeln" verteilt werden, in denen sowohl Berichte von Fußballprofis über ihren Glauben zu Gott stehen als auch das Neue Testament in einer Übersetzung, die auf Verständlichkeit ausgerichtet ist und sich nach Angaben der Deutschen Bibelgesellschaft besonders an freikirchlich orientierte Christen richtet. Auf Wunsch würden in den Schulen die "Kickerbibeln" von Ex-Fußballprofi und "Fußball mit Vision"-Vorstandsmitglied Manuel Bühler signiert.


Ein Screenshot des Internetauftritts von "Fußball mit Vision".

Internationale Influencer: "Ballers in God"

Ähnlich wie "Fußball mit Vision" sind auch die "Ballers in God" in den sozialen Netzwerken aktiv. Sie wurden vom ehemaligen Profi John Bostock gegründet und haben allein auf Instagram mehr als eine halbe Million Follower. Auch auf diesem Kanal werden Fotos oder Videos aktiver Profifußballer gepostet, versehen mit Botschaften wie "Ich glaube an Gottes Plan, auch wenn ich ihn nicht verstehe", Fragen wie "Kann ich sonntags Fußball spielen?" oder "Sollten Christen um jeden Preis gewinnen?". Die Posts auf dem Kanal werden von den Profifußballern teilweise geliket und kommentiert.
"Wir sind uns bewusst, dass wir als Spieler eine große Chance haben, Menschen mit unseren Plattformen zu beeinflussen und andere mit der Guten Nachricht von Jesus Christus zu erreichen", heißt es auf der Website. Dort gibt es zudem religiösen Merchandise zum Thema Fußball zu kaufen, so zum Beispiel Socken oder Knieschoner mit Kreuzsymbol oder T-Shirts mit dem Schriftzug "I belong to Jesus" (auf deutsch: "Ich gehöre zu Jesus").
Auf dem YouTube-Kanal gibt es unter anderem ein Video von sieben Fußballern, die sich im "Ballers in God Retreat" in einem Swimmingpool taufen lassen. Im Podcast erzählen aktive und ehemalige Profifußballer, was ihnen ihr Glaube bedeutet. Zudem werden dort auch Fragen aus dem Alltag diskutiert, etwa ob gläubige Fußballer zur Weihnachtsfeier ihres Vereins gehen sollten.
Das öffentliche Bekenntnis des eigenen Glaubens ist durch die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit geschützt, einzelne Fälle jedoch haben zuletzt Kritik ausgelöst. DFB-Nationalspieler Felix Nmecha von Borussia Dortmund, der auch schon im Podcast von "Ballers in God" zu Gast war, hatte in der Vergangenheit mehrfach mit Inhalten auf seinem Social-Media-Kanal für Aufsehen gesorgt, die Kritiker als homophob und queerfeindlich interpretierten. Zahlreiche Medien berichteten darüber, BVB-Fans protestierten mit einem Banner an der BVB-Geschäftsstelle. Nmecha hatte unter anderem auf Instagram ein Bild geteilt, in dem das Wort "Pride" mit dem Teufel in Verbindung gebracht wird. Gegen den Vorwurf der Diskriminierung verteidigte sich Nmecha später in einem Instagram-Post auch mit Verweis auf seinen Glauben an Jesus Christus: Gottes Liebe sei für alle.

Treffen mit Vertreter der "Awakening Church"

Von Nmecha postete "Ballers in God"-Gründer Bostock vergangenen Sommer zudem auf Instagram ein Bild, auf dem er ein Shirt mit Glaubensbekenntnis trägt. Aus weiteren Bildern wird ersichtlich, dass Bostock das Champions League-Finale von Nmechas Verein Borussia Dortmund gegen Real Madrid im vergangenen Sommer besucht hat. Bostocks Begleiter im Stadion: Ben Fitzgerald. Bostock schreibt dazu: "Ich hatte endlich das Privileg, einen Bruder zu treffen, der mir und dem Körper Christi viel bedeutet. ... Ich liebe dich innig Ben Fitzgerald!"
Ben Fitzgerald ist Vertreter der evangelikalen "Awakening Church", die seit einigen Jahren in der Nähe von Lörrach in Baden-Württemberg aktiv ist. Fitzgerald thematisiert in Videos, Podcasts und in seinen Predigten immer wieder, wie der Heilige Geist durch ihn spreche. Und er berichtet von Dämonen-Austreibungen und davon, wie Menschen in seinem Beisein anfingen, in Zungen zu sprechen.

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Nmecha, Fitzgerald und Bostock

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Wunderheilungen, Exorzismen und Prophezeiungen

Solche vermeintlichen Wunderheilungen sind ebenso wie Exorzismen und Prophezeiungen laut Maren Freudenberg, Religionssoziologin am "Center for Religious Studies" der Ruhr-Universität Bochum, typisch für den charismatischen Evangelikalismus und für die US-amerikanische "Bethel Church". Dort wurde Fitzgerald als Missionar ausgebildet.
Freudenberg weist darauf hin: Fitzgerald vertrete nicht irgendeine Religion, sondern eine konservativ christliche Auslegung von Religiosität - mit Positionen gegen Abtreibung, Homo- und Transsexualität.
Martin Fritz, wissenschaftlicher Referent bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, kritisiert, diese Kirche stünde für "Ablehnung von Aufklärung, von Moderne, vom liberalen Staat." Und: "Es herrscht ein krasser Supernaturalismus vor, die Maxime lautet: Wir führen ein übernatürliches Leben voller Wunder." Bei Wunderheilungen würde teils massiver Druck bei den Betroffenen entstehen anzuerkennen, dass bei ihnen eine Heilung stattgefunden habe. "Häufig wird da reine Realitätsverweigerung gefordert. Es werden Heilsversprechen gemacht, die einfach nicht haltbar sind."
Beide Experten wundert die Verbindung von Fitzgerald zu den "Ballers in God" nicht. Sie vermuten vielmehr eine Strategie. Fritz und Freudenberg verweisen vor diesem Hintergrund auf das "Seven Mountain Mandate", eine Strömung, die bei Teilen der charismatisch-evangelikalen Bewegung zu finden sei. Ziel dieser Bewegung sei es, über Schlüsselfiguren in sieben gesellschaftlichen Bereichen wie Politik und Bildung, aber auch Medien und Unterhaltung Menschen zum Christentum zu bekehren. Zum Feld der Unterhaltung zähle auch der Sport.

Warnung vor bestimmter Musik

Auch Vertreter der Pfingstkirche "Church of Pentecost Germany" (COP) sind als Glaubens-Influencer auf Social Media unterwegs, etwa auf den Kanälen von "God's Power Germany". Der Betreiber des Kanals nutzt dort ebenfalls hauptsächlich Bilder von Sportlerinnen und Sportlern in Posen, mit denen sie sich zu ihrem Glauben bekennen, und versehen diese beispielsweise mit Psalmen
In Kurz-Videos geht es neben Glaubensbekenntnissen im Fußball auch um alltägliche Dinge. So wird zum Beispiel davor gewarnt, als gläubiger Christ Halloween zu feiern, da Satanisten den Tag nutzen würden, um böse Geister zu feiern. Der Host der Videos, Jakes Boakye, beantwortet außerdem Fragen dazu, ob man als Christ bestimmte Musik hören oder welche "weltlichen" Berufe man ausüben dürfe.
So warnt Boakye in einem Video auf TikTok davor, dass nicht nur Gott, sondern auch "der Feind" durch die Musik in die Seele von Menschen eindringen könne. Musik habe dabei das Potential, die Bestimmung und den Glauben von Menschen zu zerstören. Boakye teilt dabei die Musik in drei Kategorien ein, wovon die der "weltlichen Musik" durch Themen wie Drogen, Gewalt, Alkohol und Sex gekennzeichnet sei. Hinter Liedern, in denen es um solche Themen gehe, stehe immer ein entsprechender Geist, der sich auf die Hörer der Musik übertrage.
In Bezug auf Berufe hält Boakye in einem TikTok-Video fest, dass viele Berufe nicht unbedingt göttliche Werte vertreten würden. Im gleichen Video sagt Boakye allerdings auch: "Meiner Meinung nach darfst du weltliche Berufe ausüben, wohlbedacht, dass du weißt, (...) was deine Rolle in Christus ist: nämlich, Seelen für Christus zu gewinnen."

Auch als Redner der Pfingstkirche aktiv

Neben seiner Tätigkeit als Host von "God's Power Germany" ist Jakes Boakye auch als Redner in Kirchen der COP Germany aktiv. Auf ihrer Website stellt der COP-Dachverband in einer Übersicht die Werte vor, die er vertritt. Dort heißt es unter dem Punkt "Kirchenkultur": "Homosexualität, Lesbentum und andere perverse Sexualpraktiken sind in der Kirche nicht gestattet" und: "Die Kirche vertritt die Lehre der Bibel und duldet nicht die Verbreitung falscher Lehren". Auch genaue Kleidervorschriften für Frauen, die die Kirche besuchen, werden aufgeführt.  
Laut Fritz zeige sich an diesem Beispiel eine radikale Ausprägung von Dualismus und autoritarivem Charakter: "Dort ist das Falsche, hier das Richtige. Es gelten Kirchendisziplin, Respekt und Gehorsam gegenüber Autoritäten." Solche Vorschriften kenne man sonst eher aus bestimmten Strömungen des Islam.

Missionsarbeit als Merkmal des Evangelikalismus

Die Experten Fritz und Freudenberg warnen vor dem Einfluss religiöser Fußball-Influencer wie Boakye und der religiösen Organisationen auf Social Media. Fritz betont: in Deutschland herrsche Religionsfreiheit, prinzipiell dürfe jeder für die eigene Religion werben. Die genannten Beispiele sehe er aber kritisch. Und: "Die Werbung bei jungen Menschen ist noch mal problematischer, weil ihnen gar nicht bewusst ist, was für eine Form von Christentum sie da antreffen."
Offensiv betriebene Missionsarbeit ist laut Freudenberg ein typisches Merkmal des Evangelikalismus, einer größtenteils konservativen, protestantischen Strömung innerhalb des Christentums. "Es wird als göttlicher Auftrag aufgefasst, Menschen zum 'richtigen Glauben' zu bekehren, um so viele Seelen wie möglich zu erlösen", sagt Freudenberg. Ansonsten drohten große Qualen für Sündiger. "Deswegen sehen Evangelikale es als Lebensaufgabe an, nicht nur die eigene Seele durch die Bekehrung zu retten, sondern auch andere für diesen Glauben zu gewinnen."
Ähnlich sieht es Martin Fritz: "Der Druck ist groß, möglichst viele Menschen mit der Botschaft zu konfrontieren." Des Weiteren sei der Evangelikalismus von einer wörtlichen Auslegung der Bibel und von Dualismus geprägt: "Diese starke Frömmigkeit steht dem modernen Zeitgeist entgegen: auf der einen Seite der Kreis der Gläubigen, auf der anderen Seite eine vermeintlich gottlose Gesellschaft."
Julia Monro, Beraterin für geschlechtliche Vielfalt und Vorstandsmitglied im LSVD⁺-Verband Queere Vielfalt, fürchtet, dass junge Menschen beim Versuch, ihren fußballerischen Vorbildern nachzueifern, in evangelikale Organisationen hineingezogen werden könnten. Dass es Profifußballer gebe, die ihrer Einschätzung nach evangelikal sind und die öffentlichkeitswirksam ihren Glauben bewerben und damit auch in Schulen und Vereinen auftreten, findet sie kritikwürdig. "Ein Profifußballer hat auch immer eine Vorbildfunktion." Monro ist eigenen Angaben zufolge selbst in einem evangelikalen Haushalt aufgewachsen.

Influencer und Organisationen weisen Kritik von sich

Jakes Boakye schreibt auf Anfrage von tagesschau.de, als Gastredner der COP respektiere er "die Vielfalt an Überzeugungen und Lebensentwürfen in unserer Gesellschaft". Er teile nicht alle Formulierungen oder Bewertungen des Dachverbands und distanziere sich ausdrücklich von diskriminierenden Aussagen oder Praktiken gegenüber einzelnen Personengruppen. "Für mich stehen Respekt, Menschenwürde und das Miteinander im Vordergrund", so Boakye.
Auf die Frage, ob er mit den Social-Media-Kanälen von "God's Power Germany" missioniere, schreibt Boakye: "Unsere Social Media Kanäle dienen in erster Linie der Information über Veranstaltungen, dem Teilen von Glaubenserfahrungen sowie der Förderung von Gemeinschaft. Die Inhalte richten sich an Menschen aller Altersgruppen, ohne gezielte Missionierung oder Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen."
Auf Nachfrage von tagesschau.de schreibt Manuel Bühler von "Fußball mit Vision": "In unseren Schulen gibt es bekanntlich den Fachbereich Religion, in dem Glaubensthemen besprochen und thematisiert werden. Für diesen Fachbereich bietet unser Angebot ein absolutes Highlight, das von Lehrkräften und Schülern sehr dankbar angenommen wird und sehr positives Feedback erhält."
"Ballers in God"-Gründer John Bostock reagierte auf Anfrage nicht. Auch die Fußballer Felix Nmecha und Davie Selke wollten sich auf Nachfrage nicht dazu äußern.
In einem hochgeladenen Video reagiert Selke jedoch auch auf die Berichterstattung von tagesschau.de. Dort sagt er: "Es war brutal, dass dann wirklich überall einfach dieses 'Jesus is King'-T-Shirt war und dass ich dann einfach in diesem Moment da auf ihn hinweisen durfte und viele Menschen haben vielleicht sogar das erste Mal den Namen so gelesen haben und von ihm dann mitbekommen haben (sic). Und das Coole ist, es werden ganz, ganz viele sich gefragt haben: 'Was hat das zu bedeuten?' Und warum trägt er in diesem Moment dieses Shirt? Und ja, wir hoffen einfach, dass da Samen gelegt wurden im Herzen von den Menschen."

Aufklärung empfohlen

Maren Freudenberg, Religionssoziologin am "Center for Religious Studies" der Ruhr-Universität Bochum, fordert mehr Medienkompetenz und sieht dabei die Schulen und auch die Universitäten in der Pflicht. Martin Fritz, wissenschaftlicher Referent bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, sieht die Aufgabe zu mehr Aufklärung insbesondere im Religions- oder Ethik-Unterricht. Lehrer müssten sich dringend über religiöse Influencer kundig machen und mit ihren Schülern darüber ins Gespräch kommen.
Durch den Aufbau und die Strukturierung des Textes sowie durch einzelne Formulierungen konnte in der ursprünglichen Version des Beitrags der Eindruck entstehen, es würde generell ein Vorwurf gegenüber Missionsarbeit erhoben. Deswegen wurde der Text in dieser Hinsicht überarbeitet.
Mehr zum Hintergrund dieser und anderer Korrekturen finden Sie hier: tagesschau.de/korrekturen 

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