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SC Freiburg bleibt auch bei Viktoria Pilsen ungeschlagen

SC Freiburg bleibt auch bei Viktoria Pilsen ungeschlagen
Der SC Freiburg muss sich bei Viktoria Pilsen in der Europa League mit einem Punkt begnügen. Dennoch machten die Breisgauer einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale. 

Der SC Freiburg muss sich bei Viktoria Pilsen in der Europa League mit einem Punkt begnügen. Dennoch machten die Breisgauer einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale.
Noah Atubolu war der Mann des Spiels. Der 23-Jährige rettete dem SC Freiburg mit mehreren Paraden das 0:0 gegen Viktoria Pilsen. Damit bleiben beide in der Europa League ungeschlagen. Für die Breisgauer war es ein wichtiger Schritt in Richtung Achtelfinale, denn die stehen mit nun elf Punkten auf Platz drei. Pilsen steht mit neun Punkten auf Platz acht.
Der SC Freiburg hatte zu Beginn große Probleme, sich gegen das hohe Pressing von Viktoria Pilsen zur Wehr zu setzen. Die Folge: holpriger Spielaufbau, viele Ballverluste und wenig Offensiv-Aktionen. Dennoch gelang es den Freiburgern punktuell zu Chancen zu kommen. Junior Adamu traf nach einem weiten Einwurf von Philipp Lienhart nur das Außennetz (18.) und scheiterte wenige Minuten später an Torwart Florian Wiegele (25.).

Freiburg plötzlich unter Druck

Pilsen kam in der ersten halben Stunde kaum zum Zuge. Doch dann brachte Freiburg die Tschechen plötzlich ins Spiel: Lienhart versuchte im eigenen Strafraum zu klären, traf jedoch Christian Günter am Rücken. Der Ball prallte zu Cheick Souaré. Doch Noah Atubolu konnte dessen Schuss aus spitzem Winkel gerade noch zur Ecke abwehren (36.). Die folgende Ecke landete erneut bei Souaré, dessen Volley aus 17 Metern Atubolu über den Querbalken wischte (37.). "Wir waren bis zur 30. Minute ganz gut im Spiel, haben es fußballerisch oft gut gelöst, hatten unsere Chancen. Danach war es fahrlässig", resümierte Atubolu.
Nach der dritten Ecke in drei Minuten war der Freiburger Keeper chancenlos: Mittelstürmer Rafiu Durosinmi köpfte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (38.). Glück für Freiburg, dass Prince Kwabena Adu unmittelbar vor Atubolu im Abseits stand - der Treffer zählte nicht. Weil Atubolu kurz vor der Pause Matej Vydras Kopfball abwehrte (42.) und auch bei Adus Schuss aus sieben Metern zur Stelle war, nahm der SC Freiburg das glückliche 0:0 mit in die Pause.

Atubolu hält den Punkt fest

In der zweiten Halbzeit hatte der SC Freiburg das Spiel wieder besser im Griff und konnte Pilsen immerhin vom eigenen Strafraum fernhalten. Die Fernschüsse der Tschechen hatten es trotzdem in sich. Atubolu konnte Amar Memics Schuss aus etwa 20 Metern aus dem Eck fischen (58.), Souarés Schuss ging knapp neben das Tor (60.) und nur eine Minute später versuchte es Memic von der Strafraumkante. Doch auch diesmal zischte der Ball am Freiburger Tor vorbei.
Freiburg tat sich in der Offensive weiterhin schwer. Und wenn doch etwas ging, scheiterten die Freiburger an der eigenen Hektik. So schoss Igor Matanovic dem Pilsener Keeper Florian Wiegele aus elf Metern genau in die fangbereiten Arme (53.). Johann Manzambi machte es etwas besser. Doch auch seinen Schuss konnte Wiegele noch an den Pfosten lenken (74.). So blieb es beim letztlich gerechten 0:0, mit dem der SC Freiburg deutlich besser leben kann als Pilsen. "Es war echt eklig", sagte Atubolu. "Sie haben es uns nicht einfach gemacht und stehen auch gut da. Wir wollen immer mehr, es wäre auch mehr drin gewesen. Schlussendlich müssen wir uns aber dann auch zufriedengeben."
Sendung am Do., 27.11.2025 18:45 Uhr, SWR.de/sport: "Live im Audiostream: Freiburg gegen Pilsen und Mainz gegen Craiova"
Sendung am Do., 27.11.2025 20:53 Uhr, SWR.de/sport: "Freiburg macht in Pilsen einen Schritt in Richtung Achtelfinale"

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