Wieder sorgen Drohnen für Alarm in Dänemark
In Dänemark haben auch in dieser Nacht mutmaßliche Drohnen für Unruhe gesorgt. Der Luftraum über dem Flughafen Aalborg wurde für knapp eine Stunde gesperrt. Auch zwei Flüge fielen aus.
Erneut haben mutmaßliche Drohnensichtungen Auswirkungen auf den Flugverkehr am Flughafen im dänischen Aalborg. Der Flug KL1289 sei nach Amsterdam zurückgekehrt und der Flug SK1225 aus Kopenhagen gestrichen worden, meldete der Flugverfolgungsdienst FlightRadar24.
Der Luftraum über dem Flughafen sei am späten Donnerstagabend um 23.40 Uhr Ortszeit geschlossen und am Freitag um 00.35 Uhr wieder geöffnet worden, meldete die Nachrichtenagentur Ritzau. Die Polizei habe die Sichtung einer Drohne noch nicht bestätigt.
Die Regierung will nun neue Techniken zur Erkennung und Neutralisierung von Drohnen beschaffen. Zudem soll ein Gesetz vorgeschlagen werden, das es Betreibern kritischer Infrastruktur erlaube, Drohnen abzuschießen. Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen zufolge steckt ein "professioneller Akteur" hinter den Vorfällen. Eine direkte militärische Bedrohung für Dänemark bestehe jedoch nicht.
Auch Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen warnte vor einer Zunahme solcher Vorfälle. "In den vergangenen Tagen war Dänemark Opfer hybrider Angriffe", sagte Frederiksen in einer Videobotschaft in den Onlinediensten. Sie warnte davor, dass solche Drohnenflüge "sich vervielfachen könnten".
Derweil sicherte Frankreich Dänemark seine Unterstützung zu. Nach einem Gespräch mit Frederiksen habe er der dänischen Regierungschefin "die uneingeschränkte Solidarität Frankreichs" bekundet, erklärte der französische Staatschef Emmanuel Macron am Donnerstag im Onlinedienst X. Frankreich sei bereit, Dänemark "bei der Bewertung der Lage zu unterstützen und zur Sicherheit des dänischen Luftraums beizutragen".
Erneut haben mutmaßliche Drohnensichtungen Auswirkungen auf den Flugverkehr am Flughafen im dänischen Aalborg. Der Flug KL1289 sei nach Amsterdam zurückgekehrt und der Flug SK1225 aus Kopenhagen gestrichen worden, meldete der Flugverfolgungsdienst FlightRadar24.
Der Luftraum über dem Flughafen sei am späten Donnerstagabend um 23.40 Uhr Ortszeit geschlossen und am Freitag um 00.35 Uhr wieder geöffnet worden, meldete die Nachrichtenagentur Ritzau. Die Polizei habe die Sichtung einer Drohne noch nicht bestätigt.
Regierung geht von hybriden Angriffen aus
Der Luftraum über dem Flughafen Aalborg war bereits in der Nacht zum Donnerstag wegen der Sichtung von Drohnen geschlossen worden. Die dänische Regierung stuft die Drohnen-Zwischenfälle über mehreren Flughäfen des Landes als hybride Angriffe ein. Das Ziel sei es, Angst zu verbreiten, sagte Justizminister Peter Hummelgaard. Die Bedrohung durch solche Aktionen werde bestehen bleiben.Die Regierung will nun neue Techniken zur Erkennung und Neutralisierung von Drohnen beschaffen. Zudem soll ein Gesetz vorgeschlagen werden, das es Betreibern kritischer Infrastruktur erlaube, Drohnen abzuschießen. Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen zufolge steckt ein "professioneller Akteur" hinter den Vorfällen. Eine direkte militärische Bedrohung für Dänemark bestehe jedoch nicht.
Auch Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen warnte vor einer Zunahme solcher Vorfälle. "In den vergangenen Tagen war Dänemark Opfer hybrider Angriffe", sagte Frederiksen in einer Videobotschaft in den Onlinediensten. Sie warnte davor, dass solche Drohnenflüge "sich vervielfachen könnten".
Derweil sicherte Frankreich Dänemark seine Unterstützung zu. Nach einem Gespräch mit Frederiksen habe er der dänischen Regierungschefin "die uneingeschränkte Solidarität Frankreichs" bekundet, erklärte der französische Staatschef Emmanuel Macron am Donnerstag im Onlinedienst X. Frankreich sei bereit, Dänemark "bei der Bewertung der Lage zu unterstützen und zur Sicherheit des dänischen Luftraums beizutragen".
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